Zehn Jahre Frohmann, Tag achtundzwanzig
Vergesst Kneipp, heute empfehlen wir euch die Frohmann-Buchkur gegen Gegenwartsschmerzen:
Zuerst lest ihr Blogdown von Georg Diez und Philip Grözinger, weil es euch erinnernden und gedanklichen Halt gibt, was die graue Zeit angeht, in der wir immer noch feststecken.
Danach lest ihr Warum heißt es Traum und nicht Memoryschaum von Gabriel Yoran und Christoph Rauscher, weil es eure müden Gehirne auf angenehme Weise aufrütteln wird; außerdem werdet ihr mehrmals sehr lachen müssen und eure viel jüngeren und viel älteren Verwandten und Freund*innen auch.
Nicht alle Leser*innen verstehen jeden Satz in diesem Buch – wir wagen zu behaupten, nicht mal die Autoren selbst –, aber jede*r versteht genug, um sich sehr zu amüsieren.
Und falls ihr dann belebt ein bisschen ins Umsehenlernen kommen wollt, könnt ihr noch Präraffaelitische Girls erklären Hexerei lesen.
Gut gemachte Bücher sind nicht billig, aber die Frohmann-Buchkur gegen Gegenwartsschmerzen kostet knapp hundert Euro, also so viel wie eine kleine Tageslichtlampe und drei Ingwershots. Gute Gelesung!
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